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Kelb tal-Fenek online

Dies ist keine kommerzielle Seite, und es liegt weder in unserer Absicht, unsere eigenen Hunde herauszustellen, noch wollen wir mit Hilfe unserer Homepage Welpen verkaufen. Schon gar nicht möchten wir, dass sich Besucher unserer Homepage spontan zum Kauf eines Kelb tal-Fenek entschliessen.

Wir möchten Gleichgesinnte und Interessenten über den tatsächlichen Hintergrund der Rasse informieren und dazu beitragen, dass bestimmte Mythen, mit denen der Kelb tal-Fenek seit vielen Jahren in Verbindung gebracht wird, allmählich verschwinden. Denn der Kelb tal-Fenek verdient es, so geliebt zu werden, wie er ist.
 

Peter Gatt:

"Ich bin Bürger der Republik Malta und lebe in der Stadt St. Julians auf Malta. Immer schon Hundeliebhaber, entdeckte ich früh meine Liebe zum Kelb tal-Fenek. Ich erinnere mich, dass ich im Alter von etwa neun Jahren oft bei Freunden in Mellieha zu Besuch war, die ausnehmend schöne Vertreter der Rasse besaßen. Seit meiner Kindheit hatte ich oft die Gelegenheit, an Jagden teilzunehmen. Heute bin ich selber aktiver Jäger und engagiere mich deshalb für die Rasse. In unserer Familie leben heute zwei Klieb tal-Fenek, die erfolgreich ausgestellt und zur Jagd auf Wildkaninchen eingesetzt werden. Mein Interesse gilt auch der Situation des Kelb tal-Fenek in Ländern außerhalb Maltas. Ich habe bisher neun Welpen aus meiner Zuchtstätte "Tal-Wardija" nach Dänemark, Holland, Deutschland, Schweden, Norwegen und in die USA exportiert – dieses neue Blut aus dem Ursprungsland ist meiner Meinung nach sehr wichtig für den Genpool der Rasse außerhalb Maltas.  

Bereits im Alter von 17 Jahren wurde ich in den Vorstand des Malta Kennel Club gewählt, und da ich von Beruf Bankkaufmann bin, wurde mir der Posten des Schatzmeisters anvertraut. Seitdem bin ich am kynologischen Geschehen meines Landes beteiligt, mehrfach als Vorstandsmitglied des MKC. 

Am 20. Oktober 2001 gab die Post von Malta eine Briefmarke zu 6 Malta-Cent heraus, die den Kelb tal-Fenek als Nationalhund unseres Landes würdigt. Diese Marke wurde von Ludwig Flask nach zwei Fotos von Jan Scotland gestaltet. Es macht mich besonders stolz, dass mein Hund Ch. Ram Ahmar Tal-Wardija (kurz ‘Ram’ genannt) als Motiv dieser Marke aus gewählt wurde.  

Im Juni 2002 nahm ich an der Weltsiegerausstellung in Amsterdam teil. Rund 15.000 Hunde aus 55 Ländern wurden auf dieser Veranstaltung gezeigt, die unter dem Patronat der FCI stattfand. Ich hatte zwei Klieb tal-Fenek gemeldet und meine Hündin Tal-Wardija Blata Hamra ta' Malta” (kurz ‚Tita’ gerufen) wurde Beste Hündin und damit Weltsiegerin 2002 – ein Titel den kein Hund aus Malta jemals zuvor gewonnen hat. Dies empfinde ich als umso bedeutender, da der Kelb tal-Fenek unser Nationalhund ist.  

Die Reise nach Amsterdam mit meinen Hunden wurde ermöglicht durch das neue Pet Passport Scheme, das im Juli 2001 vom maltesischen Parlament beschlossen wurde. Dadurch bin ich in der Lage, mit meinen Hunden in die Mitgliedsländer der EU sowie in einige weitere europäische Länder zu reisen.  

Bei Arbeitsprüfungen für Jagdhunde in Malta fungiere ich als Leistungsrichter und ich habe die Rasse Kelb tal-Fenek auf örtlichen Sonderschauen während unserer Landwirtschaftsmessen gerichtet. Außerdem habe ich auf inoffiziellen Kelb tal-Fenek-Spezialzuchtschauen in den Niederlanden, Schweden und den USA gerichtet.”

E-Mail an Peter Gatt

Jan Scotland:

"Ich lebe in Bremen (Norddeutschland). Nachdem ich bereits als Kind  mit der Windhundszene in Kontakt gekommen war, faszinierten mich die robusten und lebhaften 'Pharaoh Hounds', die ich seit den achtziger Jahren immer wieder auf Coursings und Ausstellungen gesehen habe, in zunehmendem Maße. Da mir weder die Besitzer der Hunde noch die einschlägige Literatur allzu viele Auskünfte über die aktuelle Situation der Rasse im Ursprungsland geben konnten, flog ich im Frühjahr 1994 erstmals nach Malta, wo ich Peter und Lucienne Gatt kennenlernte. Dieser Reise folgten viele weitere, und im Frühjahr 1999 bekam ich meine erste Kelb tal-Fenek-Hündin 'Tal-Wardija Arja Helwa' aus der Zucht von Peter und Lucienne Gatt. Derzeit bin ich Besitzer einer Kelb tal-Fenek-Hündin und einer Azawakh-Hündin. Ich bin FCI-Coursingrichter sowie Bahnbeobachter für Windhundrennen. Von 1999 bis 2011 war ich Mitglied der Zuchtkommission des DWZRV mit Zuständigkeit für die Mediterranen Rassen."

E-Mail an Jan Scotland

Eine wichtige Anmerkung: Unsere Kritik an der Darstellung des Kelb tal-Fenek als Rasse mit ägyptischem Ursprung bezieht sich ausschließlich auf die fehlenden wissenschaftlichen Belege und die aus unserer Sicht für die Rasse schädlichen romantisierenden Aspekte dieser unbewiesenen Theorie. Sie richtet sich ein keiner Weise gegen das Land Ägypten oder gegen das ägyptische Volk. Wir haben größten Respekt vor den kulturellen Leistungen des ägyptischen Volkes in Geschichte und Gegenwart.